Lobgesänge
Nach meiner Krise, mit Aufenthalten in Kliniken, traf ich Yuval Lapide. Ein feuriger Mensch, beseelt vom Wirken Gottes. Er hielt eine Seminarwoche in St Michael, oberhalb von Matrei am Brenner, zu den Psalmen Davids, hebräisch Tehillim, wörtlich: Lobgesänge.
Im Rahmen dieses erhellenden Diskurses forderte Yuval Lapide seine Schüler dazu auf, eigene Psalmen zu schreiben. Dieser Impuls war für mich die Anregung zu einer neuen Aufgabe, das Festhalten von Gedanken, die aus mir kommen, in Lobgesängen niederzuschreiben. Meine Vorstellung geht dahin, jedes Jahr einen Band mit 12 Lobgesängen zu erstellen.
Ich hoffe, dies für die kommenden 25 Jahre angehen und umsetzen zu dürfen. Daher soll jeder Einband in einer Teilfarbe des Regenbogens ein Zeichen setzen.
In Summe wird er dann vielleicht vor uns stehen. Sichtbar als Zeichen des Bundes.